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Die Orgel

Da die vorherige pneumatische Orgel der Firma Bittner aus dem Jahre 1905 große Mängel aufwies, entschloss man sich 1974, eine neue Orgel anzuschaffen und übergab den Auftrag der Firma WRK ORGELBAU in München. Das neue Werk mit 16 klingenden Registern, einem Tremulanten und 3 Koppeln basiert auf einem mechanischen Schleifladensystem, ebenso sind die Spiel- und die Registertraktur mechanisch. Das zweimanualige Werk ist in ein neues - durch die Schleierbretter barockisiertes - Gehäuse eingepasst, dessen Außentürme das Pedalwerk - etwas abgesetzt vom restlichen Werk - aufnehmen. Dieses ist wiederum von 2 kleineren Türmen flankiert, so dass der Blick des Betrachters über die sich  ebenfalls verjüngenden Prospektpfeifen zur Mitte hingeführt wird, dem (kleinsten) Turm des Positivs, der über den Pfeifen des Prinzipals "hängt"

Das Fundament der nach der Disposition von Domkapellmeister W. Menschick geschaffenen Orgel bildet das Prinzipal 8' im Hauptwerk. Neben den 13 Labialregistern ertönt in jedem Werk ein Zungenregister: im Pedal Fagott 16', im Hauptwerk Trompete 8' und im Positiv Regal 8'. Mit großer Sorgfalt wurde auf einen klaren, durchsichtigen, in allen Tonhöhen gut tragenden und trotzdem nicht aufdringlich oder hart wirkenden Orgelklang geachtet.

Die Orgel, die Königin der Instrumente, unterstützt und veredelt nicht nur das Lob Gottes der Pfarrgemeinde; sie ist mir selbst ein Bild dieser Gemeinde: jeder trägt dazu bei, dass sie lebendig ist, groß und klein vereinen sich in Harmonie und legen Zeugnis von ihrer Freude am Glauben und der Freude an Gott ab.

Gottesdienstzeiten

Heilige Messen in der Pfarrei Ingolstadt-Etting

Samstag 18.00 Uhr; Sonntag 8.00 Uhr, 10.00 Uhr