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Geschichtliche Daten zur Pfarrei

Die Geschichte der Kirche im gesamten Mittelalter ist unklar, größere Sicherheit herrscht erst ab dem 17. Jahrhundert:

 

1060: Weihe durch sel. Bischof Gundekar II. von Eichstättromanischer Turmunterbau noch vorhanden
1424: Aufzählung der Pfarrer
1496: Ältestes Zeugnis für die Verehrung der Drei Elenden Heiligen, ein Marikelbild
1584: Bericht über die Drei Elenden Heiligen an Herzog Wilhelm V. durch den Richter Georg Fassold nach der Aussage der fünf ältesten Männer.
Ende 16. Jh.Restaurierung; Kirchenvorbau (?). eventuell für die Zurschaustellung der Reliquien
1627 Erhebung der Elenden Heiligen durch eine bischöfliche Kommission
1658 Beginn der Pfarrmatrikeln
1672 Abtragung und Neubau des Turmes über dem Friedhofseingang
1673 Vergrößerung der Fenster
1676 Barockisierung und Verlängerung des Langhauses um 21 Schuh auf 60 Schuh unter Albrecht Khriner, wahrscheinlich gleichzeitig Einwölbung
1677 Neue Empore; neue Sakristei
1679/1680 Anbau der beiden Seitenkapellen durch Albrecht Khirner – Wiederherstellung des Kirchturms; Deckengemälde in der Sakristei
1693 Ausbesserung des Turms
1696/97 Stuckierung und Freskierung der Kirche;Aufstockung des Turms (durch Sälzl und Oppenrieder)
1697 Schlosskapelle zu Ehren der Drei Elenden Heiligen errichtet 1710 Abbruch des Dachreiters
1712 Anbau der Kapelle an der Westseite für die Verehrung der Drei Elenden Heiligen
1713 Neues Seelhäusl
1715 Abbruch des Kirchturms (Dach)
1723 Neufassung der Reliquien
1719-26 Wiederaufbau des Kirchturms (dabei Beratung durch Gabriel de Gabrieli)
1731 Abbruch eines kleinen Turms (Torturm?)
1740 Ausbesserungen, dabei Erneuerung de KirchenportalsKirchenerweiterung, eigene Kapelle und eigener Altar für die Elenden Heiligen
1833 Neue Orgel auf der zweiten Empore
1853 Kleinere bauliche Veränderungen: Abbruch der Giebelmauer zwischen Kapelle und Kirche; Auffüllung des nördlichen Teils (?); Verlegung der Steinstiege von außen nach innen; Verlängerung des Presbyteriums
1872 Neuromanische Umgestaltung, dabei Entfernung der barocken Einrichtung
1905 Neue Orgel durch Fa. Bittner, Eichstätt
1929 Außenrenovierung
1947/48 Innenrenovierung
1962Aufstockung an der Westseite und Einbau einer neuen tieferen Orgelempore durch Josef Elfinger; Entfernung der neuromanischen Ausstattung
1975Neue Orgel, gebaut von WRK, München
1979/80Aufstellung des heutigen barocken Hochaltares und zweier Seitenaltäre
1984 Außeninstandsetzung
1994/95Innenrenovierung, Neugestaltung des Altarraumes und Anbau der Taufkapelle
19.02.1995 Altarweihe durch Bischof Karl Braun
1996 Ausmalung der Taufkapelle durch Vladimir Krasnov

 

Gottesdienstzeiten

Heilige Messen in der Pfarrei Ingolstadt-Etting

Samstag 18.00 Uhr; Sonntag 8.00 Uhr, 10.00 Uhr