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Innenraum

Das lichte Innere der Kirche mit eingezogenem Chor (Altarraum) vermittelt zunächst den Eindruck der Kreuzform, also das Vorhandensein eines kleinen Querhauses. Bewirkt die neue rechteckige Treppung des Altarraumes gegenüber der vorherigen halbrunden auch eine Einbeziehung der Seitenkapellen in die übrige Kirche, so kennzeichnen die geringere Höhe, die Korbbögen und der rechteckige Deckenstuck sie jedoch als eigene Räume. Sichtbares Merkmal einer frühen Bauphase ist das verschliffene Kreuzgratgewölbe im Chor, und auch ein kleines spitzbogiges Fensterchen hinter dem Hochaltar zeugt von vorbarocken Zeiten.Die Beleuchtung des Chores erfolgt einzig von der Südseite her, während gegenüber nur eine gleichartig gefasste, aber etwas kleinere Stuckblende zu finden ist.   Den westlichen Teil des Raumes prägt die tiefe Empore mit der Orgel, so dass hier der Eindruck von Zweigeschossigkeit entsteht. Durch den Stuck an der Emporenunterseite und der Balustrade wird der Bezug zu Chor und Seitenkapellen hergestellt. Über den runden Treppenturm an der Nordseite gelangt man zur Orgel hinauf. In der Mitte der Westwand befindet sich heute der Durchgang zur Taufkapelle. Er trägt mit seiner Verglasung zur nahezu einheitlichen Helligkeit des Kirchenraumes bei, die das Ergebnis der Umgestaltung von 1994/95 ist. Auffällig ist die für eine barocke Kirche sparsame Verwendung von Stuck, der lediglich als flächiges Rahmenwerk an der Decke, den Fenstern und der Emporenbrüstung, im Chor zusätzlich am Scheitelbogen und dem Fenstergewände auftritt.  

Gottesdienstzeiten

Heilige Messen in der Pfarrei Ingolstadt-Etting

Samstag 18.00 Uhr; Sonntag 8.00 Uhr, 10.00 Uhr